James Bond und die Frauen: Diese ikonischen Bond-Girls haben das Publikum fasziniert (2024)

Halle Berry, Jill St John & Co

James Bond und die Frauen: Diese ikonischen Bond-Girls haben das Publikum fasziniert

Seit jeher sind auffällige und manchmal auch gefährliche Frauen fester Bestandteil der James-Bond-Filme. RTL berichtet am 28. September ab 18.00 Uhr live und exklusiv vom roten Teppich der Weltpremiere des neuen Bond-Films „Keine Zeit zu sterben“. Bevor es so weit ist, zeigen wir Ihnen hier einige der bemerkenswerten Frauen aus den 007-Streifen.

Halle Berry in "James Bond 007 – Stirb an einem anderen Tag"

James Bond und die Frauen: Diese ikonischen Bond-Girls haben das Publikum fasziniert (1)

Fast 20 Jahre ist es her, dass Halle Berry (55) „Jinx“ verkörperte. In ihrer ersten Szene aus „Stirb an einem anderen Tag“ sorgt sie für einen Hingucker, indem sie in einem ansehnlichen Bikini den Meeresfluten entsteigt. Es beginnt eine Romanze zwischen Bond, gespielt von Pierce Brosnan (68), und ihr. Doch es stellt sich raus, dass Jinx ebenfalls in geheimer Mission unterwegs ist, nämlich als NSA-Agentin. Halles Rolle ist ähnlich wagemutig wie James und arbeitet todesmutig an seiner Seite.

Jill St John "James Bond 007 – Diamantenfieber"

In den Sechzigern galt Jill St. John (81) als Sexsymbol. Als „Tiffany Case“ verkörpert sie ein Bond-Girl mit enormen Sex-Appeal. Im Gegensatz zu vielen Bond-Girls vor ihr verfolgt die Figur ein klares, eigenes Ziel. Sie entpuppt sich in „Diamantenfieber“ nämlich als Diamantenschmugglerin und will damit steinreich werden.

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Barbara Bach in "James Bond 007 – Der Spion, der mich liebte"

Mit Barbara Bachs (74) Rolle „Amasova“ startete die bis dahin selbstbewusstestes Frau in der Filmreihe durch. Sie verfolgt im Streifen "James Bond 007 – Der Spion, der mich liebte" dasselbe Ziel wie James Bond: rausfinden, wer hinter dem Diebstahl nuklear bewaffneter U-Boote steckt. Obwohl der Geheimagent sie einige Male rettet, ist sie im Vergleich zu den Bond-Girls zuvor sehr tough. Das Duo arbeitet im Film letztlich zusammen – obgleich James in einem vorherigen Auftrag Amasovas Liebhaber tötete.

Famke Janssen in "James Bond 007 – GoldenEye"

„Onatopp“ ist eindeutig eins der größten Badgirls in den 007-Streifen. In "James Bond 007 – GoldenEye" spielt Famke Janssen (56) eine Frau, die liebend gern tötet und zu diesem Zweck auch gern mal ihre Reize einsetzt, um Männer hinterrücks im Bett zu ermorden. Jedoch scheut die Figur auch keinen direkten Kampf und teilt ähnlich hart aus wie der MI6-Agent.

Eva Green in "Casino Royale" (2006)

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„Vesper Lynd“, in „Casino Royale gespielt von Eva Green (41), war eine Figur, der James Bond später noch nachtrauern sollte. Bezeichnend fürs modernisierte Frauenbild der Daniel-Craig-Bonds: In einer Duschszene sollte Eva eigentlich nur einen Slip tragen. Sie trug letztlich aber doch Kleidung, konnte dies mit Hilfe von Daniel durchsetzen. Die Sequenz dreht sich um einen emotionalen Zusammenbruch und so erscheint es nur stimmig, dass Vesper mit Kleidung unter die Dusche geht, um sich das Blut wegzuspülen – noch völlig im Schock und traumatisiert.

Im Video: Die seltsamen Namen der frühen Bond-Girls

Diana Rigg in "James Bond 007 – Im Geheimdienst Ihrer Majestät"

Als James Bond auf „Tracy“ trifft, scheint sie eine verlorene Seele zu sein. Schauspielerin Diana Riggs, 2020 verstorben, spielte die Rolle in "James Bond 007 – Im Geheimdienst Ihrer Majestät". Anfangs ist Tracy im Film selbstmordgefährdet. Während ihr Vater glaubt, 007 könne seine Tochter mit seiner Liebe retten, hat der MI6-Agent nicht die Absicht, sich auf eine ernsthafte Beziehung einzulassen. Dieses ändert sich jedoch und am Ende heiraten die beiden sogar! Bond tritt aus dem Geheimagenten-Dienst aus, doch DAS kann natürlich nicht lange so gut gehen. Immerhin ist dieser Streifen lang nicht der letzte Bond und so kommt, was kommen muss. Ein tragisches Ende für Tracy, die im Auto direkt an der Seite von James erschossen wird.

Ursula Andress in "James Bond – 007 jagt Dr. No"

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Eine ikonische Szene aus „James Bond – 007 jagt Dr. No“ zeigt Schauspielerin Ursula Andress (85) im Bikini, beim Aufsteigen aus den Meereswellen. An jene Szene spielte auch der erste Auftritt des späteren Bond-Girls Halle Berry an. Ursulas Rolle, „Honey Rider“, hat eine tragische Hintergrundgeschichte, wurde sexuell missbraucht. Im Gegensatz zu den Frauen in modernen Bond-Ablegern bleibt die Filmfigur aber weitesgehend darauf beschränkt, von 007 gerettet werden zu müssen.

Sophie Marceau in "James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug"

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In ihrer Rolle „Elektra King“ sorgt Sophie Marceau (54) für einen großen Twist. Denn die vermeintliche Romanze des Agenten ist in "James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug" nicht rein eine gutaussehende Verführerin, sondern vielmehr die Schurkin des Streifens. Sophies Alter Ego ist dabei eine knallharte Geschäftsfrau, die aus kapitalistischen Beweggründen Istanbul mit einer Nuklearwaffe angreifen will.

Karin Dor in "James Bond 007 – Man lebt nur zweimal"

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Karin Dor (†79) hat einen Sonderstatus, denn sie war das bislang einzige deutsche Bond-Girl. Ihre Rolle war die der „Helga Brandt“. Nach außen ist Helga im Streifen "James Bond 007 – Man lebt nur zweimal" die Sekretärin des japanischen Industriellen Mr. Osato. In Wahrheit steht sie jedoch im Dienst der kriminellen Geheimorganisation „SPECTRE“.

Monica Bellucci in "Spectre"

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Für ein moderneres Frauenbild in den Bond-Filmen steht sinnbildlich Monica Bellucci (56). Sie will Bondy-Lady genannt worden, nicht Bond-Girl. Zum Drehzeitpunkt von „Spectre“ war sie älter als die Mehrheit der Frauen, denen 007 in den Filmen zuvor begegnet war. Ihr war es dabei wichtig, für „Spectre“ nicht künstlich jünger gemacht zu werden, sich ganz natürlich zeigen zu können.

James Bond

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Author: Gov. Deandrea McKenzie

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